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Straßenliste Altenmarkt: (II)


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Nr.21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Nr.31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
Nr.41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

ORT+GESCHICHTE

Altenmarkt an der Triesting.Geschichte.

Siehe Geschichte des Wienerwalds.Geschichtliche Daten von Altenmarkt selbst: der Herrschaft des 1134 oder 1136 gegründeten Benediktinerstiftes Mariazell in Österreich dem heutigen Klein-Mariazell an. Das ca. 8 km nordwestlich gelegene, als Holzhauersiedlung errichtete Sankt Corona hat eine eigene geschichtliche Entwicklung. (dem späteren Kaiser Friedrich III. des Römischen Reiches Erzschlafmütze) jeden Samstag hier einen Wochenmarkt abhalten zu dürfen, was ihm auch gewährt wurde. Das diesbezügliche Privileg wurde im Jahre 1448 ausgestellt.Nach dem grossen Türkeneinfall des Jahres 1529 -in dessen Folge das Land verheert, drei Mönche des Klosters von den Eindringlingen ermordet, und die Bevölkerung stark dezimiert wurde- kam der Markt jedoch wieder ab und konnte trotz eifriger Bemühungen, vor allem von Abt Valentin Stambler (1618 -1653), nicht mehr eingeführt werden.Auch der zweite und dritte Einfall der Türken 1532 und 1683 hatte auf das Triestingtal nachhaltige Wirkung: Das Kloster wie auch die Häuser der umliegenden Ortschaften wurden niedergebrannt. Der Bevölkerungsverlust wurde durch Zuwanderungen aus anderen Ländern des Habsburgerreichs um 1694 wieder wettgemacht. St. Corona wurde besiedelt.Das Stift litt aber auch bis in 17. Jahrhundert hinein am Geist der Reformation: Streitigkeiten mit protestantischen Grundherren der Umgebung und Mangel an Geistlichen führte so weit, dass die Kirchen in Altenmarkt und Nöstach nicht mehr mit Priestern besetzt werden konnten, und oft der Abt der einzige Geistliche im Kloster war. Die Gottesdienste wurden daher in dieser Zeit in der Pfarrkirche St. Thomas, die sich im Stift befand, gehalten. Die anderen Gotteshäuser wurden vernachlässigt.Das 18. Jahrhundert brachte Industrie ins Triestingtal. Die wirtschaftlichen wie auch kulturellen Auswirkungen: im Barockstil wurden Stuckdecken, Fassaden und Kirchen ausgestaltet und neue Kirchenbauten 1719-1721 in St. Corona, 1729-1745 am Hafnerberg und 1754-1774 in der Dornau in Thenneberg errichtet. In Nöstach und Thenneberg entstehen Gaststätten und Häuserrotten, in St. Corona eine Schule.1844 entstand in Altenmarkt eine Poststation, die allerdings 1877 wegen des Baues der Leobersdorfer Bahn wieder aufgelöst wurde.1848 erfolgte die Aufhebung der Grundherrschaft, die politischen Bezirke und Gemeinden wurden gebildet, und in den folgenden Jahren auch hier erstmals Bürgermeister gewählt.1875 Im Haus Nr. 64 entstand ein Gendarmerieposten, der bis 1972 bestehen blieb.1883 wurde das heutige Haus Nr. 61 als Postamt erbaut und zugleich der Postsparkassendienst eingeführt.1891 wurde die Feuerwehr in einem Requisitenhaus aus Holz neben der Post gegründet. Der erste Hauptmann war der Bäckermeister Leopold Weninger.1921 wurden schliesslich Altenmarkt und Thenneberg ans Telefonnetz angeschlossen.Die Feuerwehr zog 1928 in ein gemauertes Gebäude am Ort des alten Requisitenhauses. Dieses wurde von der Feuerwehr bis 1989 benützt, ehe diese ihr neues Haus jenseits der Triesting beim Bahnübergang bezog.1945 gegen Ende des Krieges, im April, setzten vor allem am Hafnerberg, in Nöstach und St. Corona noch heftige Kampfhandlungen ein. Dabei wurde die Hafnerbrücke, eine schöne auf drei Gewölbebögen ruhende Brücke, von der sich zurückziehenden deutschen Wehrmacht gesprengt; die Reste sind heute noch deutlich zu sehen. Das Hocheckschutzhaus wurde von den Russen niedergebrannt und der Altenmarkter Pfarrer Leopold Wieshaupt erschossen. Siehe auch Geschichte Allands.Im Zuge der 1972 vollendeten Gemeindereform wurden Altenmarkt, Nöstach, Kleinmariazell, Thenneberg und St. Corona - und auch deren ?„mter und Schulen - in Altenmarkt zusammengelegt.Die 1970er Jahre bis in die 1990er Jahre waren geprägt von Landflucht, Greissler- und Bauernsterben, Flüchtlingsansiedelung aus dem Ostblock, aber auch durch wirtschaftlichen Aufstieg und den Bau von Fussballplatz, Tennisanlage, Mehrzweckhalle und Kanalnetz.1997 wurden grosse Teile der Marktgemeinde von einem Hochwasser - so wie auch in den Jahren 1846, 1848, 1850, 1901, 1913, 1926, 1944, 1966 und 1991 - in Mitleidenschaft gezogen.

Quellenangabe: Die Seite "Altenmarkt an der Triesting.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 14. März 2010 20:31 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Altenmarkt bei Fürstenfeld.Geschichte.

Das Pfarrdorf Altenmarkt entstand spätestens um die Mitte des 12. Jahrhunderts. 1233 wurde es als "antiquum forum" (Alter Markt) erstmalig erwähnt. Seit dieser Zeit hatte der Johanniterorden in dieser Pfarre ausgedehnte Besitzungen. Die dem Hl. Donatus geweihte Dorfkirche war früher eine bedeutende Marienwallfahrt.

Quellenangabe: Die Seite "Altenmarkt bei Fürstenfeld.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 23. März 2010 17:14 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Hard.Wirtschaft und Infrastruktur.

Am Ort gab es im Jahr 2003 252 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 3.541 Beschäftigten und 213 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 5.274.

Quellenangabe: Die Seite "Hard.Wirtschaft und Infrastruktur." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 20. Dezember 2009 00:12 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.




Litschau.Kultur und Sehenswürdigkeiten.

In Litschau gibt es neben dem Herrensee auch noch weitere Sehenswürdigkeiten. Die Stadt Litschau verfügt über ein Heimatmuseum.

Quellenangabe: Die Seite "Litschau.Kultur und Sehenswürdigkeiten." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 15. März 2010 19:44 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

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